Apfelmärchen
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Erscheinungstermin: 11.09.2017
Im Märchen sind auch Bäume etwas Wundersames: Die einen wachsen bis in den Himmel und stellen so eine Verbindung zwischen zwei Welten her, andere tragen besondere Früchte, wieder andere sprechen oder singen und einige helfen den Protagonisten, ihr Ziel zu erreichen. Es kommen Verwandlungen von Menschen in Bäume vor und es gibt noch manch anderen ungeahnten Aspekt, von dem diese Sammlung internationaler Volksmärchen erzählt.
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Hardcover, 384 Seiten
Märchen für die Seele
… und fürs Gehirn. Mit einem Vorwort des Neurobiologen Prof. Gerald Hüther. Diese Jubiläumsausgabe vereint Volksmärchen aus drei Einzelbänden der Europäischen Märchengesellschaft: darunter viele der Brüder Grimm, aber auch anderer Erzähler. Eine Besonderheit sind die kurzen Anregungen unter dem Titel »Nach-gedacht« im Anschluss an jedes Märchen. In seinem ausführlichen Vorwort erläutert Gerald Hüther, wie wichtig es für die Entwicklung von Intelligenz und Selbstbewusstsein ist, Märchen zu hören und zu erzählen.
Märchen sind „Kraftfutter“, nicht nur für Kindergehirne. Die Volksmärchen erzählen vom Leben mit all seinen Erfahrungen und Gefahren – aber auch von Gefährten, die uns begleiten, und vom Glück hinter allem Grauen. Sie muten uns das Un-Heimliche zu, denn wie man Schwimmen nur im Wasser lernen kann, so kann man Lebensmut nur lernen, wenn man die Angst berührt. Märchen sind Mittel gegen die Trostlosigkeit eines Daseins ohne Wunder. Und das Wunder ist nichts anderes als die erstaunliche Erfahrung, dass sich etwas ändern kann. Märchen erschließen in uns schlummernde Potenziale. Ihre unterstützende Wirkung können wir noch als Erwachsene einsetzen:
„Es ist nie zu spät, eine glückliche Kindheit
zu haben“ (Ben Furman).
„Märchen für die Seele“ enthält drei Märchenbände der Europäischen Märchengesellschaft:
• Märchen an denen mein Herz hängt
• Diebe, Dummlinge, Faulpelze und Co. (gekürzt)
• Traumhaus und Wolkenschloss
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Erscheinungstermin: 26.11.2020, : 272, H 21,5 cm / B 14 cm
Verwandlung ist ein wesentliches und wichtiges Thema in Märchen und Mythen.
Es gibt die Verwandlung eines Menschen in ein Tier, eine Pflanze, eine Landschaft, ein Ding. Jemand oder etwas kann versteinern, zu etwas anderem werden, sich vergrößern oder verkleinern, zumeist unter der Einwirkung magischer Kräfte und Substanzen. Das Märchen kennt aber auch noch eine andere, ebenso wirkmächtige Form der Verwandlung. Aus dem Dummling wird ein Königssohn, aus Aschenputtel eine Prinzessin, aus einem Scheusal ein liebenswürdiger Mensch. Dieser Wandel der Daseinsform einer Märchenfigur geschieht nicht schnell und mühelos, sondern vollzieht sich in einem langen und mühevollen Prozess, der mehr vom Wollen und Können des Märchenhelden als von magischen Kräften bestimmt wird.
Die Welt und mit ihr wir Menschen sind von jeher in einen stetigen Wandel eingebunden, der in der heutigen Zeit eine große Dynamik erreicht hat und daher oft als sehr schnell, mitunter als belastend, empfunden wird. Wandlung und Verwandlung sind daher sowohl aktuelle als auch wichtige Themen unserer Lebenswirklichkeit, deren Ursprüngen und Bedeutung für die Menschen und ihre Entwicklung die Autoren der verschiedenen Beiträge aus unterschiedlichen Blickwinkeln heraus nachgegangen sind.
Die Referate wurden auf dem Kongress der Europäischen Märchengesellschaft im Herbst 2019 in Dessau gehalten und von Ricarda Lukas und Harlinda Lox für diesen Band zusammengestellt.
Des Weiteren sind noch drei Beiträge aufgenommen, die sich auf das im Juni 2019 in Bremen stattgefundene Symposium zum Märchen „Die Bremer Stadtmusikanten“ beziehen. Anlass war das 200-jährige Jubiläum des Erscheinens dieses Märchens in der zweiten Auflage der „Kinder- und Hausmärchen“ der Brüder Grimm.
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Erscheinungstermin: 19. September 2016
Märchen sind oft wegen ihrer angeblichen Neigung zur Gewalt gescholten worden. Aber Märchen erzählen vom Bösen, weil das Leben Böses bereithält. Und wie Religion und Philosophie bieten Märchen Deutungen und stellen Lösungsmodelle vor.
Im Mai 2015 fand dazu in Binz (Prora) auf der Insel Rügen der jährliche Kongress der Europäischen Märchengesellschaft statt. Er widmete sich dem großen Thema „‚Da machte sie einen giftigen, giftigen Apfel …‘. Wie Märchen, Philosophie und Religion das Böse deuten“.
Der Ort war bewusst gewählt, denn es ging bei der Beschäftigung mit dem Bösen durchaus nicht nur um einen akademischen Diskurs, sondern auch um konkrete Erfahrung der jüngsten deutschen Geschichte und unserer Gegenwart.
In den Beiträgen der Märchenforscher gerade zu diesem Thema wurde deutlich, welche Ressourcen die Märchen bereithalten. Menschen wollen vom Bösen erzählen – um vorbereitet zu sein, um Gespenstern Namen geben zu können, um Strategien für den Kampf gegen das Böse zu entwickeln, um sich ihrer Entscheidung für das Gute zu vergewissern. Deshalb sind Märchen immer schon und immer noch ausgezeichnet für die Auseinandersetzung mit dem Bösen geeignet.
Herausgegeben im Auftrag der Europäischen Märchengesellschaft von Harlinda Lox und Angelika B. Hirsch.
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Erscheinungstermin: 2008
Hardcover, 144 Seiten, 14 x 21,5 cm
„Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute …“ Ende gut – alles gut? Im Märchen finden Verwicklungen und Herausforderungen meist ein glückliches Ende. Märchen bieten neben Unterhaltung immer auch Lösungsansätze und Denkmodelle für praktische Lebensfragen.
Die hier aus vielen Teilen der Erde zusammengetragenen Märchen erzählen vom glücklichen Ende. Doch das will erlitten oder erkämpft werden. Wenn die Aufgaben aber die menschlichen Fähigkeiten und Kräfte, Klugheit und Gewitztheit übersteigen, greifen helfende Mächte ein. Das glückliche Ende gipfelt im Bild von Erlösung und Hochzeit, von Wohlstand und Zufriedenheit, von Versöhnung und Gerechtigkeit.
Anthologie zum Kongress der Europäischen Märchengesellschaft 2008 mit Kommentaren zu den einzelnen Märchen.
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Erscheinungstermin: 10.09.2018
Hardcover, 192 Seiten, 14 x 21,5 cm
Unglücksrabe, Galgenvogel, rabenschwarzer Tag, klauen wie die Raben, Rabeneltern… in unserer Kultur haben die Raben einen eher schlechten Ruf. Aber schon der Gott Odin wusste um ihre Klugheit und trug auf seinen beiden Schultern je einen Raben, die ihm sagten, was in der Welt vor sich ging. Und auch in unseren Märchen treten sie manchmal als weise Helfer des Helden auf.
In anderen Kulturen haben sie ein durchweg positives Image. Bei den nordamerikanischen Indianern gelten sie als Symbol für Schöpfertum und göttliche Kraft: Sie erschufen die Erde und füllten diese mit Menschen und Tieren, sie brachten das Feuer zu den Menschen und hüten und beschützen deren Kultur.
In dieser internationalen Märchensammlung finden sich all die unterschiedlichen Aspekte der Rabenvögel wieder.
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