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Erscheinungstermin: 2008
Hardcover, 144 Seiten, 14 x 21,5 cm
„Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute …“ Ende gut – alles gut? Im Märchen finden Verwicklungen und Herausforderungen meist ein glückliches Ende. Märchen bieten neben Unterhaltung immer auch Lösungsansätze und Denkmodelle für praktische Lebensfragen.
Die hier aus vielen Teilen der Erde zusammengetragenen Märchen erzählen vom glücklichen Ende. Doch das will erlitten oder erkämpft werden. Wenn die Aufgaben aber die menschlichen Fähigkeiten und Kräfte, Klugheit und Gewitztheit übersteigen, greifen helfende Mächte ein. Das glückliche Ende gipfelt im Bild von Erlösung und Hochzeit, von Wohlstand und Zufriedenheit, von Versöhnung und Gerechtigkeit.
Anthologie zum Kongress der Europäischen Märchengesellschaft 2008 mit Kommentaren zu den einzelnen Märchen.
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Erscheinungstermin: 18.02.2019
Das Feuer war und ist von elementarer Bedeutung für die Menschheit. Die Nutzung des Feuers war der erste Schritt zur Beherrschung der Umwelt, erschloss neue Lebensräume und ist heute noch in vielen Lebensbereichen unentbehrlich. Daher ist es nicht verwunderlich, dass sich so viele Märchen und Legenden auf der ganzen Welt um dieses Thema ranken. Sie handeln von der Entstehung des Feuers, vom Raub des Feuers, von der Bewahrung, seinem Nutzen, aber auch von seiner zerstörerischen Kraft.
So wie das wärmende Feuer die Phantasie der Menschen angeregt und zum Erzählen veranlasst hat, so hat auch das Gegenteil, nämlich die Kälte, ihren Niederschlag in Märchen gefunden. Die Kälte in Form von Frost, Eis, Schnee und Wind hat Einzug in Märchen unterschiedlicher Nationen gehalten. Sie handeln unter anderem von der tötenden Kälte, von der Auseinandersetzung der Menschen mit der Kälte, von Schnee- und Eisgespenstern, aber auch davon, wie Wärme und Kälte sich nicht miteinander vertragen.
In dieser Sammlung finden sich Märchen aus aller Welt.
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Märchen bieten uns die Chance, Brücken zu bauen, über Hindernisse und Fremdheiten hinweg, ohne dabei die regionalen Unterschiede und ihre Vielfalt zu unterschlagen. Diese internationale Märchensammlung, die von Mitgliedern der Europäischen Märchengesellschaft zusammengestellt und kommentiert wurde, zeigt exemplarisch das Völkerverbindende der Märchen. Es wurden Varianten zu bekannten Grimm’schen Märchen ausgewählt, die aus anderen Ländern und Kulturen stammen. Da findet z. B. der bekannte Buxtehuder Wettlauf zwischen Hase und Igel in der Baumsavanne einer venezuelanischen Halbinsel statt und die Protagonisten sind in dem Fall Hirsch und Schildkröte.
Mit Kommentaren namhafter Märchenexperten, Typen – und Motivregister.
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Erscheinungstermin: März 2016
Es gibt in der Folklore Irlands eine erstaunliche Vielzahl von Mythen, Märchen und Sagen, die alle auf ein Reich verweisen, das man vergeblich auf einer Landkarte sucht, es heißt „Anderswelt“. In den jeweiligen Texten hat es verschiedene Bezeichnungen, z. B. „Land der Ewigen Jugend“, „Land hinter den Wellen“, „Insel der Seligen“ oder „Land der Frauen“. Bewohnt wird die Anderswelt von den Feen: dem Lepracaun, der Banshee, den Brownies, Hobgoblins, dem Nicht Nocht Naethin, dem Nuckelavee und wie die verschiedenen Geschöpfe noch alle heißen. Es gibt Bäume in dieser anderen Welt, die Zauberbäume sind und an deren Namen geheimes Wissen geknüpft ist. Tiere trifft man dort, die es nirgendwo anders gibt, wie den Cu Sith, ein fürchterliches Geschöpf, der gern als Wachhund gehalten wird, Wasserpferde, Elfenkälber, schneeweiße Hunde mit roten Ohren, Lachse, mit deren Genuss man die Weisheit der Anderswelt in sich aufnimmt.
Es ist keine Welt des Müßiggangs und der Tagträume. Sterbliche, die einen Feenhügel betraten und nach Jahr und Tag den Weg zurück in unsere Welt fanden, wussten zu berichten, dass sich die Feen mit ganz ähnlichen Beschäftigungen abgeben wie die Menschen. Feen gelten als geschickte Bootsbauer, manche wissen um verborgene Schätze und sie sind ein mächtiges Volk.
Zwischen den Sterblichen und den Feen, zwischen der realen und der Anderswelt bestanden und bestehen enge Beziehungen.
Frederik Hetmann (Hans-Christian Kirsch), geb. 1934 in Breslau, gest. 2006 in Limburg / Lahn, ist Verfasser zahlreicher preisgekrönter Romane, Biografien und Jugendbücher. Ende der 1960-er Jahre begann Hetmann auf Reisen durch Westirland und Schottland Geschichten zu sammeln. Seitdem galt seine Leidenschaft der lebendigen Erzählkunst und dem Sammeln und Übersetzen dieser Märchen und Sagen. Er gilt als profunder Kenner keltischer Überlieferungen.
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Wales, so wird behauptet, sei der schönste Teil Großbritanniens, mit seiner wilden Berglandschaft um die höchste Erhebung des Snowdon, der sandigen Westküste, den vielen Tälern und Schluchten, den Mooren und Seen.
Wales ist aber auch ein Land, das voller Märchen und Sagen, Mythen, Legenden und bardischer Lieder steckt. Noch heute gibt es alljährlich in Wales einen Wettstreit der Barden und Märchenerzähler, das Eisteddford.
Frederik Hetmann hat die vorliegende Sammlung in mehrere Kapitel eingeteilt. Unter der Kapitelüberschrift „Abenteuer, Schatzsuche und Zauber“ stellt er Märchen und Mythen vor, die an die eigenständige Geschichte dieser keltischen Region der britischen Inseln erinnern, der Teil „Liebe und Leidenschaft“ weist darauf hin, dass einige der großen Liebesgeschichten – so beispielsweise Tristan und Isolde – welche Dichter und Musiker in ganz Westeuropa beschäftigt haben, ihren Ursprung in Wales haben. Ein weiteres Thema sind die Feen, die Bewohner der Anderswelt und ihr Eingreifen in das Leben der Sterblichen.
Das ausführliche Vorwort über die Geschichte des Landes und die Tradition seiner Volksdichtung dürfte diesen Band nicht nur für Märchenleser interessant machen, sondern auch für Wales-Reisende eine reizvolle Anregung sein, das Land und seine Menschen auf diese Weise kennenzulernen.
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Erscheinungstermin: 10.09.2018
Hardcover, 192 Seiten, 14 x 21,5 cm
Unglücksrabe, Galgenvogel, rabenschwarzer Tag, klauen wie die Raben, Rabeneltern… in unserer Kultur haben die Raben einen eher schlechten Ruf. Aber schon der Gott Odin wusste um ihre Klugheit und trug auf seinen beiden Schultern je einen Raben, die ihm sagten, was in der Welt vor sich ging. Und auch in unseren Märchen treten sie manchmal als weise Helfer des Helden auf.
In anderen Kulturen haben sie ein durchweg positives Image. Bei den nordamerikanischen Indianern gelten sie als Symbol für Schöpfertum und göttliche Kraft: Sie erschufen die Erde und füllten diese mit Menschen und Tieren, sie brachten das Feuer zu den Menschen und hüten und beschützen deren Kultur.
In dieser internationalen Märchensammlung finden sich all die unterschiedlichen Aspekte der Rabenvögel wieder.
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Forschungsbeiträge zu den Themen des Frühjahrs- und des Herbstkongresses 2009 der Europäischen Märchengesellschaft („Abenteuer am Abgrund“ und „Aussenseiter im Märchen“).
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