Autor*in

Wenn Sie über unseren Shop einkaufen, kommt der (Kauf-)Vertrag mit unserem Kooperationspartner Germinal Medienhandlung GmbH, Siemensstraße 16 in 35463 Fernwald, zustande.

Europäische Märchengesellschaft e.V.

Europäische Märchengesellschaft e.V.

Bentlager Weg 130

48432 Rheine

Produkte der Autorin / des Autors

Wahr-Nehmung – Märchen, Sinn und Sinne

24,90 

Erscheinungstermin: 08.09.2022

 

Forschungsbeiträge aus der Welt der Märchen – Jahresband 47

 

„Wahrnehmungen bilden die Grundlage unseres Lebens und unseres Wissens, mit unseren Sinneswahrnehmungen nehmen wir an der Welt teil, werden wir offen für die Welt und kommt die Welt zu uns.“ Mit diesen
Worten lud die Europäische Märchengesellschaft e.V. zu ihrem internationalen Kongress 2021 im malerischen Mosbach/Neckarelz ein.

 

Wenn zwei Menschen dasselbe gesehen, gehört, gerochen, geschmeckt oder ertastet haben, heißt es nicht, dass sie dasselbe für „wahr“ nehmen. Denn immer kommt die Deutung hinzu, und die ist abhängig von den Erfahrungen des Individuums.

 

Unsere Sinne tragen zu unserem Bild der Welt bei, mit ihrer Hilfe konstruieren wir Sinn für unser Leben. Und doch – so wird in einigen Beiträgen hergeleitet – würde ohne das Herz, ohne Gefühl kein Sinn entstehen können.

 

Es ist nicht verwunderlich, dass die Sinneswahrnehmungen ebenso im Märchen eine nicht unwichtige Rolle spielen. Was dann auch noch Sinnlichkeit mit den Heldinnen oder Helden und uns macht, ist nur einer der weiteren Aspekte dieser Sammlung.

 

Lesen Sie selbst, wie die Beiträgerinnen und Beiträger den großen Zusammenhang von Märchen, Sinn und Sinneswahrnehmungen „wahrgenommen“ und interpretiert haben.

 

Herausgegeben im Auftrag der Europäischen Märchengesellschaft von Harlinda Lox und Sabine Lutkat.

Verwandlung in Märchen und Mythen / Die Bremer Stadtmusikanten

24,90 

Erscheinungstermin: 26.11.2020, : 272, H 21,5 cm / B 14 cm

 

Verwandlung ist ein wesentliches und wichtiges Thema in Märchen und Mythen.
Es gibt die Verwandlung eines Menschen in ein Tier, eine Pflanze, eine Landschaft, ein Ding. Jemand oder etwas kann versteinern, zu etwas anderem werden, sich vergrößern oder verkleinern, zumeist unter der Einwirkung magischer Kräfte und Substanzen. Das Märchen kennt aber auch noch eine andere, ebenso wirkmächtige Form der Verwandlung. Aus dem Dummling wird ein Königssohn, aus Aschenputtel eine Prinzessin, aus einem Scheusal ein liebenswürdiger Mensch. Dieser Wandel der Daseinsform einer Märchenfigur geschieht nicht schnell und mühelos, sondern vollzieht sich in einem langen und mühevollen Prozess, der mehr vom Wollen und Können des Märchenhelden als von magischen Kräften bestimmt wird.
Die Welt und mit ihr wir Menschen sind von jeher in einen stetigen Wandel eingebunden, der in der heutigen Zeit eine große Dynamik erreicht hat und daher oft als sehr schnell, mitunter als belastend, empfunden wird. Wandlung und Verwandlung sind daher sowohl aktuelle als auch wichtige Themen unserer Lebenswirklichkeit, deren Ursprüngen und Bedeutung für die Menschen und ihre Entwicklung die Autoren der verschiedenen Beiträge aus unterschiedlichen Blickwinkeln heraus nachgegangen sind.
Die Referate wurden auf dem Kongress der Europäischen Märchengesellschaft im Herbst 2019 in Dessau gehalten und von Ricarda Lukas und Harlinda Lox für diesen Band zusammengestellt.
Des Weiteren sind noch drei Beiträge aufgenommen, die sich auf das im Juni 2019 in Bremen stattgefundene Symposium zum Märchen „Die Bremer Stadtmusikanten“ beziehen. Anlass war das 200-jährige Jubiläum des Erscheinens dieses Märchens in der zweiten Auflage der „Kinder- und Hausmärchen“ der Brüder Grimm.

Da machte sie einen giftigen, giftigen Apfel

12,00 

Erscheinungstermin: Juni 2015

Kinder wollen spannende Geschichten, Erwachsene nicht minder. Spannend ist, wenn nicht alles so läuft, wie Menschen es sich wünschen, wenn es Widerstände, Verfolgung, Kämpfe, Bedrohung, Tod und erst irgendwann dahinter ein gutes Ende gibt. Märchen sind eines der einfachsten und freundlichsten Medien für die Auseinandersetzungen mit dem Bösen, denn sie halten daran fest, dass das Gute gewinnt. Diese Sammlung enthält böse Märchen aus verschiedenen Kulturen und zu jeder Geschichte sind Nachgedanken angefügt. Herausgegeben wurden sie von Angelika B. Hirsch und Harlinda Lox, Vizepräsidentinnen der Europäischen Märchengesellschaft.

Märchen die Brücken bauen

12,00 
Hardcover, 108 Seiten, 14 x 21,5 cm

Märchen bieten uns die Chance, Brücken zu bauen, über Hindernisse und Fremdheiten hinweg, ohne dabei die regionalen Unterschiede und ihre Vielfalt zu unterschlagen. Diese internationale Märchensammlung, die von Mitgliedern der Europäischen Märchengesellschaft zusammengestellt und kommentiert wurde, zeigt exemplarisch das Völkerverbindende der Märchen. Es wurden Varianten zu bekannten Grimm’schen Märchen ausgewählt, die aus anderen Ländern und Kulturen stammen. Da findet z. B. der bekannte Buxtehuder Wettlauf zwischen Hase und Igel in der Baumsavanne einer venezuelanischen Halbinsel statt und die Protagonisten sind in dem Fall Hirsch und Schildkröte.

Mit Kommentaren namhafter Märchenexperten, Typen – und Motivregister.

Die Welt im Märchen

6,99 

Erscheinungstermin: 01.01.2005

Volksmärchen sind welthaltig, sie eröffnen uns eine Weltsicht und Welterfahrung universeller Art. Diese weitgreifende Bestimmung aus dem Detail zu belegen, haben neun namhafte Forscher aus Literaturwissenschaft, Volkskunde, Religionswissenschaft, Mythologie und Historie unternommen. In zehn Einzeluntersuchungen zeichnen sie die Weltbühne der Märchen in einzelnen Motiven nach. Die Abhandlung über die Diesseits- und Jenseitswelt im Märchen steckt den Bühnenrahmen ab, innerhalb dessen einzelne bedeutsame Welterscheinungen aus der unbelebten, natürlichen Welt vorgeführt werden: der Weg, der Wald, der Brunnen, der himmelhohe Baum, das Meer, die Klappfelsen, die Burg auf dem Entenbein und der Glasberg. Mit der Frage nach dem Bild der Zukunft in europäischen und außereuropäischen Märchen, wird der Weltrahmen in die Perspektive der Zeit geöffnet; hier wird der Übergang von dem Es war einmal der alten Geschichten in die Aktualität unserer Tage sichtbar: was haben uns die Märchen zu sagen hinsichtlich unserer eigenen Welthaltung und unseres Zukunftglaubens?

Deutlich wird, dass die Welt im Märchen nicht auf eine, nur diesseitige Dimension reduziert ist, sondern dass sie immer die jenseitige mit enthält und dass in jedem Detail das Ganze des Kosmos anwesend ist.

Das Böse – Gedeutet von Märchen, Philosophie und Religion

24,90 

Erscheinungstermin: 19. September 2016

Märchen sind oft wegen ihrer angeblichen Neigung zur Gewalt gescholten worden. Aber Märchen erzählen vom Bösen, weil das Leben Böses bereithält. Und wie Religion und Philosophie bieten Märchen Deutungen und stellen Lösungsmodelle vor.

Im Mai 2015 fand dazu in Binz (Prora) auf der Insel Rügen der jährliche Kongress der Europäischen Märchengesellschaft statt. Er widmete sich dem großen Thema „‚Da machte sie einen giftigen, giftigen Apfel …‘. Wie Märchen, Philosophie und Religion das Böse deuten“.
Der Ort war bewusst gewählt, denn es ging bei der Beschäftigung mit dem Bösen durchaus nicht nur um einen akademischen Diskurs, sondern auch um konkrete Erfahrung der jüngsten deutschen Geschichte und unserer Gegenwart.

In den Beiträgen der Märchenforscher gerade zu diesem Thema wurde deutlich, welche Ressourcen die Märchen bereithalten. Menschen wollen vom Bösen erzählen – um vorbereitet zu sein, um Gespenstern Namen geben zu können, um Strategien für den Kampf gegen das Böse zu entwickeln, um sich ihrer Entscheidung für das Gute zu vergewissern. Deshalb sind Märchen immer schon und immer noch ausgezeichnet für die Auseinandersetzung mit dem Bösen geeignet.

Herausgegeben im Auftrag der Europäischen Märchengesellschaft von Harlinda Lox und Angelika B. Hirsch.

Hessen – Märchenland der Brüder Grimm

Ursprünglicher Preis war: 24,90 €Aktueller Preis ist: 6,90 €.

Erscheinungstermin: 1.1.2005

176 Seiten.
Im früheren Kurhessen (so in Waldeck, in der Schwalm, im Marburger Land), in der einstigen Provinz Nassau, im Odenwald und an der Bergstraße sind die Märchensammler im 19. und 20. Jahrhundert besonders erfolgreich gewesen. Die Brüder Grimm, selber »echte« Hessen, haben gerade von in Hessen lebenden Gewährsleuten, unter denen sich auch Hugenotten befanden, viele ihrer Märchen erhalten. Märchen weisen immer vom Regionalen ins Überregionale, sie verbinden stets Heimat und Welt. Wie man indessen in der Erzähllandschaft Hessen Märchen erzählt und sie so zu gestalten verstand, dass ihnen bei aller Weltläufigkeit der internationalen Stoffe ein »echt hessisches« Kolorit anhaftet, das lassen die 28 Texte dieses Bandes erkennen. So ist Hessen »Märchenland« – und ist es auch wieder nicht.
Die weltweite Wirkung, die von den Hessen Jacob und Wilhelm Grimm ausging und noch immer ausgeht, wird am Beispiel Griechenland aufgezeigt.
Der ›Malerbruder‹ Ludwig Emil Grimm hat für seine Märchenillustrationen Kritik und Anregungen von Wilhelm erfahren; Otto Ubbelohde nahm Elemente aus hessischer Landschaft und hessischem Volksleben in seine Märchenbezeichnungen auf. Märchenbilderbogen und Papiertheater verraten, wie man in bürgerlichen Gesellschaftsschichten Märchen verstand.