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Erscheinungstermin: 2010
Lustiges Märchenrätsel – Memo Karten
Ein Spiel, das Erwachsenen und Kindern doppelt Freude bereitet. Zu den 32 Märchen gehören jeweils zwei verschiedene Bilder, also: Kombiniere richtig und merke es Dir gut! Als Hilfestellung gibt es ein Lösungsheft, in dem auch die Kurzfassungen der Märchen stehen. Ein lustiges Märchenrätsel für Kinder und Erwachsene.
64 Memokarten mit Szenen aus 32 bekannten Märchen.
Wunderschön illustriert von Judith Bärtschi, Johanna Berking, Sabine Friedrichson, Alan Marks und Lisbeth Zwerger.
Erscheinungstermin: 19. September 2016
Märchen sind oft wegen ihrer angeblichen Neigung zur Gewalt gescholten worden. Aber Märchen erzählen vom Bösen, weil das Leben Böses bereithält. Und wie Religion und Philosophie bieten Märchen Deutungen und stellen Lösungsmodelle vor.
Im Mai 2015 fand dazu in Binz (Prora) auf der Insel Rügen der jährliche Kongress der Europäischen Märchengesellschaft statt. Er widmete sich dem großen Thema „‚Da machte sie einen giftigen, giftigen Apfel …‘. Wie Märchen, Philosophie und Religion das Böse deuten“.
Der Ort war bewusst gewählt, denn es ging bei der Beschäftigung mit dem Bösen durchaus nicht nur um einen akademischen Diskurs, sondern auch um konkrete Erfahrung der jüngsten deutschen Geschichte und unserer Gegenwart.
In den Beiträgen der Märchenforscher gerade zu diesem Thema wurde deutlich, welche Ressourcen die Märchen bereithalten. Menschen wollen vom Bösen erzählen – um vorbereitet zu sein, um Gespenstern Namen geben zu können, um Strategien für den Kampf gegen das Böse zu entwickeln, um sich ihrer Entscheidung für das Gute zu vergewissern. Deshalb sind Märchen immer schon und immer noch ausgezeichnet für die Auseinandersetzung mit dem Bösen geeignet.
Herausgegeben im Auftrag der Europäischen Märchengesellschaft von Harlinda Lox und Angelika B. Hirsch.
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Dieser 38. Sammelband aus der Reihe der Forschungbeiträge enthält die Märchen und Vorträge vom Kongress der Europäischen / Schweizerischen Märchengesellschaft aus dem Jahre 2012.
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Erscheinungstermin: 26.11.2020, : 272, H 21,5 cm / B 14 cm
Verwandlung ist ein wesentliches und wichtiges Thema in Märchen und Mythen.
Es gibt die Verwandlung eines Menschen in ein Tier, eine Pflanze, eine Landschaft, ein Ding. Jemand oder etwas kann versteinern, zu etwas anderem werden, sich vergrößern oder verkleinern, zumeist unter der Einwirkung magischer Kräfte und Substanzen. Das Märchen kennt aber auch noch eine andere, ebenso wirkmächtige Form der Verwandlung. Aus dem Dummling wird ein Königssohn, aus Aschenputtel eine Prinzessin, aus einem Scheusal ein liebenswürdiger Mensch. Dieser Wandel der Daseinsform einer Märchenfigur geschieht nicht schnell und mühelos, sondern vollzieht sich in einem langen und mühevollen Prozess, der mehr vom Wollen und Können des Märchenhelden als von magischen Kräften bestimmt wird.
Die Welt und mit ihr wir Menschen sind von jeher in einen stetigen Wandel eingebunden, der in der heutigen Zeit eine große Dynamik erreicht hat und daher oft als sehr schnell, mitunter als belastend, empfunden wird. Wandlung und Verwandlung sind daher sowohl aktuelle als auch wichtige Themen unserer Lebenswirklichkeit, deren Ursprüngen und Bedeutung für die Menschen und ihre Entwicklung die Autoren der verschiedenen Beiträge aus unterschiedlichen Blickwinkeln heraus nachgegangen sind.
Die Referate wurden auf dem Kongress der Europäischen Märchengesellschaft im Herbst 2019 in Dessau gehalten und von Ricarda Lukas und Harlinda Lox für diesen Band zusammengestellt.
Des Weiteren sind noch drei Beiträge aufgenommen, die sich auf das im Juni 2019 in Bremen stattgefundene Symposium zum Märchen „Die Bremer Stadtmusikanten“ beziehen. Anlass war das 200-jährige Jubiläum des Erscheinens dieses Märchens in der zweiten Auflage der „Kinder- und Hausmärchen“ der Brüder Grimm.
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25.03.2021
H 21,5 cm / B 14 cm
Märchen vom Meer – Weite, Wind, Wellen – Sehnsucht
Weite, Wind und Wellen – wenn wir ans Meer denken, dann steigt eine Sehnsucht in uns hoch, die so unergründlich ist wie das Meer selbst. Wer schon einmal am Meeresufer stand, der kennt sie, diese Sehnsucht: Der Blick frei bis zum Horizont, darüber der unendliche Himmel, dahinter ferne Länder und darunter die unendlichen Tiefen des Meeres mit seinen geheimnisvollen Geschöpfen.
Das Meer fasziniert die Menschen seit je her und hat sie wunderbare Märchen ersinnen lassen. Märchen von mutigen Seefahrern und ihren Abenteuern, von Begegnungen mit Walen und Meerfrauen, von wunderbaren Unterwasserwelten und verborgenen Schätzen.
Einige der schönsten Perlen aus diesem Märchenschatz präsentiert Königsfurt-Urania im Frühjahr 2021 mit den „Märchen vom Meer“. Zusammengetragen hat sie Michaela Brinkmeier, die Herausgeberin der erfolgreichen „5-Minuten-Märchen“ (2019) und der „Märchen für Trauer und Trost“ (2020).
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Erscheinungstermin: 26.03.2020
Hardcover, 192 Seiten, 14 x 21,5 cm
In wohl kaum einem Land ist der Glaube an Naturgeister, wie Elfen und Feen, Gnome und Trolle, noch so lebendig wie in Island. Ein Großteil der dortigen Bevölkerung glaubt an diese Wesen und fast alle halten deren Existenz zumindest für möglich. Tatsächlich hat dies immer noch Einfluss auf ganz reale Entscheidungen: die Straßenplanung nimmt Rücksicht darauf, so dass z.B. der Verlauf einer neuen Straße eventuell korrigiert werden muss, wenn ansonsten ein heiliger Platz oder Wohnort von Elfen zerstört würde und auch andere Vorhaben richten sich nach der Anwesenheit des unsichtbaren Volkes.
Die isländische Landschaft ist allerdings auch wie geschaffen, diesen Glauben zu unterstützen: Geysire und Vulkanausbrüche, plötzlich heraufziehender Nebel, karge Felsen, die wie versteinerte Wesen aussehen.
So gibt es denn auch eine Vielzahl von unterschiedlichen Arten von Elfen und Feen, Gnomen und Trollen.
Alexander Schwarz hat in den alten Archiven Islands gesucht und geforscht und die alten Volksmärchen ins Deutsche übersetzt.
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Wales, so wird behauptet, sei der schönste Teil Großbritanniens, mit seiner wilden Berglandschaft um die höchste Erhebung des Snowdon, der sandigen Westküste, den vielen Tälern und Schluchten, den Mooren und Seen.
Wales ist aber auch ein Land, das voller Märchen und Sagen, Mythen, Legenden und bardischer Lieder steckt. Noch heute gibt es alljährlich in Wales einen Wettstreit der Barden und Märchenerzähler, das Eisteddford.
Frederik Hetmann hat die vorliegende Sammlung in mehrere Kapitel eingeteilt. Unter der Kapitelüberschrift „Abenteuer, Schatzsuche und Zauber“ stellt er Märchen und Mythen vor, die an die eigenständige Geschichte dieser keltischen Region der britischen Inseln erinnern, der Teil „Liebe und Leidenschaft“ weist darauf hin, dass einige der großen Liebesgeschichten – so beispielsweise Tristan und Isolde – welche Dichter und Musiker in ganz Westeuropa beschäftigt haben, ihren Ursprung in Wales haben. Ein weiteres Thema sind die Feen, die Bewohner der Anderswelt und ihr Eingreifen in das Leben der Sterblichen.
Das ausführliche Vorwort über die Geschichte des Landes und die Tradition seiner Volksdichtung dürfte diesen Band nicht nur für Märchenleser interessant machen, sondern auch für Wales-Reisende eine reizvolle Anregung sein, das Land und seine Menschen auf diese Weise kennenzulernen.
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