Das Weiser-Tarot – 78 Karten und Booklet
18,95 €Erscheinungstermin: 20.02.2025
Schriftstellerin, Illustratorin und die Schöpferin des berühmten Tarot von A. E. Waite.
16.02.1878 - 18.09.1951
Am 16. Februar 1878 kam Pamela Colman Smith in London zur Welt. Schon früh kam Pamela mit dem Theater und der Kunstszene in Berührung. Ihre Eltern waren begeisterte Anhänger des Theaters und der bildenden Kunst. Manchester war damals ein Zentrum des Spiritualismus und es ist anzunehmen, dass die kleine Pamela schon früh damit in Berührung gekommen ist, denn ihre Mutter stand dieser Szene recht nahe. 1889 zog die Familie nach Jamaika, wo ihr Vater im Eisenbahnbau tätig war.
1893 zog Pamela mit ihrem Vater nach New York, wo sie das Pratt Insitute in Brooklyn, eine der führenden privaten Kunstschulen in den USA, besuchte. Dort war sie Schülerin von Arthur Wesley Dow, einem amerikanischen Maler und Kunsterzieher, der für die damalige Zeit einige ungewöhnliche Ansichten vertrat. Er lehrte von der spirituellen Seite der Kunst, vom Hören der Farben, Sehen des Klangs und Riechen der Musik. Sein Einfluss sollte sich in Pamelas Bildern Zeit ihres Lebens bemerkbar machen.
1899 schien Pamelas erfolgreichstes Jahr zu werden. Sie veröffentlichte drei eigene Bücher und illustrierte mehrere wichtige Bücher anderer Autoren.
In dieser illustren Gesellschaft schien Pamela's Karriere eigentlich vorbestimmt. Sie hatte sich als Schriftstellerin und Künstlerin einen gewissen Namen gemacht und bewegte sich in der Kunstszene und den literarischen Zirkeln Londons und hatte mehrere Ausstellungen in den USA. In England traf sie auf den Dichter William Butler Yeats. 1903 illustrierte sie einige seiner Arbeiten. Yeats war es dann auch, der sie in den Hermetic Order of the Golden Dawn (Hermetischen Orden der Goldenen Morgendämmerung) einführte.
Pamela gehörte zu den Menschen, die man heute als Synästhetiker bezeichnet. Unter Synästhesie versteht man die Kopplung von Wahrnehmungen, die physikalisch getrennt sind. Dazu gehört z.B. das sogenannte Farbenhören, d.h. es wird ein Ton gehört und gleichzeitig eine bestimmte Farbe gesehen. Bei einer kompletten Melodie können ganze Bilder vor dem inneren Auge erscheinen oder es entsteht eine Art Farbenfeuerwerk, was von den Betroffenen aber nicht immer als angenehm empfunden wird. Diese Empfindung ist jedoch nicht umkehrbar. Heute ist die Synästhesie Gegenstand der Forschung und gilt als physiologische Normvariante. Pamela verfügte also über eine Fähigkeit, mit der sie sich von anderen unterschied. Hinzu kam ihre künstlerische Begabung. So war es eigentlich kein Wunder, dass Arthur Edward Waite sich Jahre später für die Verwirklichung seines Tarots an Pamela wandte.
Zwischen 1908 und 1909 begann sie ihr berühmtestes Werk, die Bilder für die Karten des später genannten Tarot von A. E. Waite, zu kreieren. Jedenfalls schreibt sie im November 1909 einen Brief an Stieglitz, in dem sie mitteilt, dass sie die Arbeit an 80 Bildern für ein Tarotdeck fertiggestellt, dafür aber sehr wenig Geld bekommen hat.
Das Tarotdeck wird im Dezember 1909 vom Verlag Rider & Sohn als "Tarot Deck" ohne einen speziellen Namen veröffentlicht. Damals war es ganz einfach nicht üblich, den Namen des Künstlers anzugeben oder diesen an den Einnahmen in Form von Tantiemen zu beteiligen. Der Künstler machte seine Arbeit, bekam dafür ein Honorar und das war's. Erst später wurde dieses Tarot dann als Tarot von A. E. Waite bezeichnet, nach dem Namen des Autors. Heute kommt uns das sehr ungerecht vor, insbesondere, da bekannt ist, dass Pamela, nach ihrer eigenen Aussage, für ihre Arbeit nur wenig Geld bekommen hat und im Alter völlig verarmt war, obwohl sie das berühmteste Tarot der Welt geschaffen hatte. 1909 war das aber noch nicht abzusehen.
Es herrscht heute Uneinigkeit darüber, ob Pamela Colman Smith die Karten ausschließlich nach Waites Anweisungen malte, oder ob Waite nur die Art der Darstellungen umrissen, ihr aber ansonsten weitgehend freie Hand gelassen hat.
In den folgenden Jahren hielt sich Pamela mit verschiedenen Aufträgen, hauptsächlich Buchillustrationen, über Wasser. Zwar wurde ihre Arbeit von Experten immer wieder lobend erwähnt, doch der große Erfolg blieb leider aus. Dazu dürfte allerdings auch beigetragen haben, dass sie, wie aus ihrem Bekanntenkreis immer wieder verlautete, überhaupt keinen Geschäftssinn besaß.
Sie starb arm aber nicht einsam, Ihren Humor und ihre Liebenswerte Art soll sie nie verloren haben.
Ihre Inspiration bezog sie zeitlebens aus Märchen, Legenden, Mythen und ganz besonders aus der Musik.
Sie starb am 18. September 1951 verarmt und verschuldet in Bude, Cornwall. Ihre wenige Habe vermachte sie Nora Lake, einer langjährigen Freundin.
Quellenangaben:
Bild: Pamela Colman-Smith, ca. 1912, Stuart R. Kaplan, The Encyclopedia of Tarot, Vol. III, mit freundlicher Genehmigung
Stuart R. Kaplan, The Encyclopedia of Tarot, Vol. III
Holly Voley, Biography, based upon Melinda Boyd Parsons, Biography of Pamela Colman Smith
Erscheinungstermin: 20.02.2025
Esta edición consta de una caja plegada y un folleto de instrucciones de 32 páginas. El anverso de las cartas es el mismo. como la edición Premium. La cruz rosada en la parte posterior se refiere a la membresía de A.E. Waite y P. Colman Smith en la rosada orden cruciana de la “Aurora Dorada”.
78 cartas, 57 x 89 mm
Esta edição consiste em uma caixa dobrada e um livreto de instruções de 32 páginas. A frente dos cartões é a mesma como a edição Premium. A cruz rosada na parte traseira refere-se à adesão de AE Waite e P. Colman Smith na ordem rósea cruciana da “Golden Dawn”.
78 cartas, 70 x 120 mm
Erscheinungstermin: 28.08.2017
Stülpdeckel-Schachtel, Karten im Standardformat mit Anleitungsheft, 78 Karten, 70 x 120 mm
Die Premium Edition der bekannten und weltweit meistverkauften Waite Tarotkarten geht zurück auf die Gestaltung der ursprünglichen ersten Karten, die 1909 ff. im Londoner Verlag Rider erschienen sind. Die Vorderseiten mit den Bildern entsprechen der etwas dezenteren Farbgebung von damals und die Rückseiten zeigen das „Brown Pebble“-Design der ersten Ausgabe.
Die 78 Karten sind aus hochwertigem Kartenkarton und in schönen stabilen Boxen.
Es gibt sie in 3 verschiedenen Größen: Deluxe (englische Ausgabe), Standard und Pocket (beides deutsche Ausgaben).
Jetzt entdecken: Beliebte Tarot- und Orakelsorten in vielen Sprachen (Englisch, Französisch, Spanisch) im internationalen Shop.
Erscheinungstermin: 28.08.2017
Die Premium Edition der bekannten und weltweit meistverkauften Waite Tarotkarten geht zurück auf die Gestaltung der ursprünglichen ersten Karten, die 1909 ff. im Londoner Verlag Rider erschienen sind. Die Vorderseiten mit den Bildern entsprechen der etwas dezenteren Farbgebung von damals und die Rückseiten zeigen das „Brown Pebble“-Design der ersten Ausgabe.
Die 78 Karten sind aus hochwertigem Kartenkarton und in schönen stabilen Boxen.
Es gibt sie in 3 verschiedenen Größen: Deluxe (englische Ausgabe), Standard und Pocket (beides deutsche Ausgaben).
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Erscheinungstermin: 28.08.2017
Diese weltweit bekanntesten und beliebtesten Tarotkarten wurden am Anfang des 20. Jahrhunderts von Arthur Edward Waite zusammen mit der Illustratorin Pamela Colman Smith gestaltet. Seitdem sind verschiedene Ausgaben dieses Kartendecks entstanden, mit etwas voneinander abweichender Farbgebung und unterschiedlichen Rückseiten..
Diese Version in der blauen Faltschachtel hat als Kartenrückseite das Rosenkreuz auf blauem Grund. Sie enthält eine Anleitung à 32 Seiten mit Texten von Rachel Pollack u.a.
Es gibt sie in den Formatgrößen Standard, Pocket und Mini.
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Erscheinungstermin: 28.08.2017
Faltschachtel, mit Anleitungsheft, 78 Karten, 57 x 89 mm
Diese weltweit bekanntesten und beliebtesten Tarotkarten wurden am Anfang des 20. Jahrhunderts von Arthur Edward Waite zusammen mit der Illustratorin Pamela Colman Smith gestaltet. Seitdem sind verschiedene Ausgaben dieses Kartendecks entstanden, mit etwas voneinander abweichender Farbgebung und unterschiedlichen Rückseiten..
Diese Version in der blauen Faltschachtel hat als Kartenrückseite das Rosenkreuz auf blauem Grund. Sie enthält eine Anleitung à 32 Seiten mit Texten von Rachel Pollack u.a.
Es gibt sie in den Formatgrößen Standard, Pocket und Mini.
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