Märchen

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Da machte sie einen giftigen, giftigen Apfel

12,00 

Erscheinungstermin: Juni 2015

Kinder wollen spannende Geschichten, Erwachsene nicht minder. Spannend ist, wenn nicht alles so läuft, wie Menschen es sich wünschen, wenn es Widerstände, Verfolgung, Kämpfe, Bedrohung, Tod und erst irgendwann dahinter ein gutes Ende gibt. Märchen sind eines der einfachsten und freundlichsten Medien für die Auseinandersetzungen mit dem Bösen, denn sie halten daran fest, dass das Gute gewinnt. Diese Sammlung enthält böse Märchen aus verschiedenen Kulturen und zu jeder Geschichte sind Nachgedanken angefügt. Herausgegeben wurden sie von Angelika B. Hirsch und Harlinda Lox, Vizepräsidentinnen der Europäischen Märchengesellschaft.

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Märchen die Brücken bauen

12,00 
Hardcover, 108 Seiten, 14 x 21,5 cm

Märchen bieten uns die Chance, Brücken zu bauen, über Hindernisse und Fremdheiten hinweg, ohne dabei die regionalen Unterschiede und ihre Vielfalt zu unterschlagen. Diese internationale Märchensammlung, die von Mitgliedern der Europäischen Märchengesellschaft zusammengestellt und kommentiert wurde, zeigt exemplarisch das Völkerverbindende der Märchen. Es wurden Varianten zu bekannten Grimm’schen Märchen ausgewählt, die aus anderen Ländern und Kulturen stammen. Da findet z. B. der bekannte Buxtehuder Wettlauf zwischen Hase und Igel in der Baumsavanne einer venezuelanischen Halbinsel statt und die Protagonisten sind in dem Fall Hirsch und Schildkröte.

Mit Kommentaren namhafter Märchenexperten, Typen – und Motivregister.

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Heimliche Helfer – Unheimliche Begleiter

24,90 

Erscheinungstermin: 15.10.2012

240 Seiten, 14 x 21,5 cm
Forschungsbeiträge aus der Welt der Märchen
Dieser Sammelband enthält die Vorträge von den Kongressen der Europäischen Märchengesellschaft aus dem Jahre 2011. Sie beschäftigen sich mit den Themen: „Märchen – Anleitung zum Leben“ und „Heimliche Helfer – unheimliche Begleiter“

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Die Welt im Märchen

6,99 

Erscheinungstermin: 01.01.2005

Volksmärchen sind welthaltig, sie eröffnen uns eine Weltsicht und Welterfahrung universeller Art. Diese weitgreifende Bestimmung aus dem Detail zu belegen, haben neun namhafte Forscher aus Literaturwissenschaft, Volkskunde, Religionswissenschaft, Mythologie und Historie unternommen. In zehn Einzeluntersuchungen zeichnen sie die Weltbühne der Märchen in einzelnen Motiven nach. Die Abhandlung über die Diesseits- und Jenseitswelt im Märchen steckt den Bühnenrahmen ab, innerhalb dessen einzelne bedeutsame Welterscheinungen aus der unbelebten, natürlichen Welt vorgeführt werden: der Weg, der Wald, der Brunnen, der himmelhohe Baum, das Meer, die Klappfelsen, die Burg auf dem Entenbein und der Glasberg. Mit der Frage nach dem Bild der Zukunft in europäischen und außereuropäischen Märchen, wird der Weltrahmen in die Perspektive der Zeit geöffnet; hier wird der Übergang von dem Es war einmal der alten Geschichten in die Aktualität unserer Tage sichtbar: was haben uns die Märchen zu sagen hinsichtlich unserer eigenen Welthaltung und unseres Zukunftglaubens?

Deutlich wird, dass die Welt im Märchen nicht auf eine, nur diesseitige Dimension reduziert ist, sondern dass sie immer die jenseitige mit enthält und dass in jedem Detail das Ganze des Kosmos anwesend ist.

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Das Böse – Gedeutet von Märchen, Philosophie und Religion

24,90 

Erscheinungstermin: 19. September 2016

Märchen sind oft wegen ihrer angeblichen Neigung zur Gewalt gescholten worden. Aber Märchen erzählen vom Bösen, weil das Leben Böses bereithält. Und wie Religion und Philosophie bieten Märchen Deutungen und stellen Lösungsmodelle vor.

Im Mai 2015 fand dazu in Binz (Prora) auf der Insel Rügen der jährliche Kongress der Europäischen Märchengesellschaft statt. Er widmete sich dem großen Thema „‚Da machte sie einen giftigen, giftigen Apfel …‘. Wie Märchen, Philosophie und Religion das Böse deuten“.
Der Ort war bewusst gewählt, denn es ging bei der Beschäftigung mit dem Bösen durchaus nicht nur um einen akademischen Diskurs, sondern auch um konkrete Erfahrung der jüngsten deutschen Geschichte und unserer Gegenwart.

In den Beiträgen der Märchenforscher gerade zu diesem Thema wurde deutlich, welche Ressourcen die Märchen bereithalten. Menschen wollen vom Bösen erzählen – um vorbereitet zu sein, um Gespenstern Namen geben zu können, um Strategien für den Kampf gegen das Böse zu entwickeln, um sich ihrer Entscheidung für das Gute zu vergewissern. Deshalb sind Märchen immer schon und immer noch ausgezeichnet für die Auseinandersetzung mit dem Bösen geeignet.

Herausgegeben im Auftrag der Europäischen Märchengesellschaft von Harlinda Lox und Angelika B. Hirsch.

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Hessen – Märchenland der Brüder Grimm

24,90  6,90 

Erscheinungstermin: 1.1.2005

176 Seiten.
Im früheren Kurhessen (so in Waldeck, in der Schwalm, im Marburger Land), in der einstigen Provinz Nassau, im Odenwald und an der Bergstraße sind die Märchensammler im 19. und 20. Jahrhundert besonders erfolgreich gewesen. Die Brüder Grimm, selber »echte« Hessen, haben gerade von in Hessen lebenden Gewährsleuten, unter denen sich auch Hugenotten befanden, viele ihrer Märchen erhalten. Märchen weisen immer vom Regionalen ins Überregionale, sie verbinden stets Heimat und Welt. Wie man indessen in der Erzähllandschaft Hessen Märchen erzählt und sie so zu gestalten verstand, dass ihnen bei aller Weltläufigkeit der internationalen Stoffe ein »echt hessisches« Kolorit anhaftet, das lassen die 28 Texte dieses Bandes erkennen. So ist Hessen »Märchenland« – und ist es auch wieder nicht.
Die weltweite Wirkung, die von den Hessen Jacob und Wilhelm Grimm ausging und noch immer ausgeht, wird am Beispiel Griechenland aufgezeigt.
Der ›Malerbruder‹ Ludwig Emil Grimm hat für seine Märchenillustrationen Kritik und Anregungen von Wilhelm erfahren; Otto Ubbelohde nahm Elemente aus hessischer Landschaft und hessischem Volksleben in seine Märchenbezeichnungen auf. Märchenbilderbogen und Papiertheater verraten, wie man in bürgerlichen Gesellschaftsschichten Märchen verstand.

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