Märchen

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Märchen und Politik – Märchen und Migration

24,90 

Erscheinungstermin: 14.09.2023

Forschungsbeiträge aus der Welt der Märchen – Jahresband 48

„Märchen und Politik“!? Passt das zusammen? Zum Jahreskongress 2022 lud die Europäische Märchengesellschaft e.V. zu diesem zunächst erstaunlichen Thema ins Erzgebirge an die Grenze zu Tschechien ein. Märchen taugen zur Flucht aus dem Alltag wie zur Systemkritik, zur Ich-Werdung oder Überlebenshilfe wie zur Indoktrination, zur Stärkung des Selbstbewusstseins wie zur Anpassung an das herrschende System. Sie sind das Medium der Armen und Unterdrückten und gleichzeitig ein Instrument, diese weiter klein zu halten. Märchen werden gebraucht und missbraucht.

Dies alles zeigen die Beiträger:innen, die aus ihrem jeweiligen Blickwinkel auf die politische Wirklichkeit mit Bezug auf Märchen eingehen. In thematischer Nähe zum Kongress der EMG fand die Tagung »Märchen und Migration« der Märchen-Stiftung Walter Kahn statt. Der Begriff »Migration« wurde in seiner doppelten Bedeutung beleuchtet: zum einen anhand narrativer Zeugnisse aus unterschiedlichen Kulturen der Welt, zum anderen in Bezug auf aktuelle Migrationsbewegungen und deren (bildungs-) politische Relevanz. Herausgegeben im Auftrag der Europäischen Märchengesellschaft von Harlinda Lox und Angelika B. Hirsch und im Auftrag der Märchen-Stiftung Walter Kahn von Kristin Wardetzky.

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Wahr-Nehmung – Märchen, Sinn und Sinne

24,90 

Erscheinungstermin: 08.09.2022

 

Forschungsbeiträge aus der Welt der Märchen – Jahresband 47

 

„Wahrnehmungen bilden die Grundlage unseres Lebens und unseres Wissens, mit unseren Sinneswahrnehmungen nehmen wir an der Welt teil, werden wir offen für die Welt und kommt die Welt zu uns.“ Mit diesen
Worten lud die Europäische Märchengesellschaft e.V. zu ihrem internationalen Kongress 2021 im malerischen Mosbach/Neckarelz ein.

 

Wenn zwei Menschen dasselbe gesehen, gehört, gerochen, geschmeckt oder ertastet haben, heißt es nicht, dass sie dasselbe für „wahr“ nehmen. Denn immer kommt die Deutung hinzu, und die ist abhängig von den Erfahrungen des Individuums.

 

Unsere Sinne tragen zu unserem Bild der Welt bei, mit ihrer Hilfe konstruieren wir Sinn für unser Leben. Und doch – so wird in einigen Beiträgen hergeleitet – würde ohne das Herz, ohne Gefühl kein Sinn entstehen können.

 

Es ist nicht verwunderlich, dass die Sinneswahrnehmungen ebenso im Märchen eine nicht unwichtige Rolle spielen. Was dann auch noch Sinnlichkeit mit den Heldinnen oder Helden und uns macht, ist nur einer der weiteren Aspekte dieser Sammlung.

 

Lesen Sie selbst, wie die Beiträgerinnen und Beiträger den großen Zusammenhang von Märchen, Sinn und Sinneswahrnehmungen „wahrgenommen“ und interpretiert haben.

 

Herausgegeben im Auftrag der Europäischen Märchengesellschaft von Harlinda Lox und Sabine Lutkat.

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Verwandlung in Märchen und Mythen / Die Bremer Stadtmusikanten

24,90 

Erscheinungstermin: 26.11.2020, : 272, H 21,5 cm / B 14 cm

 

Verwandlung ist ein wesentliches und wichtiges Thema in Märchen und Mythen.
Es gibt die Verwandlung eines Menschen in ein Tier, eine Pflanze, eine Landschaft, ein Ding. Jemand oder etwas kann versteinern, zu etwas anderem werden, sich vergrößern oder verkleinern, zumeist unter der Einwirkung magischer Kräfte und Substanzen. Das Märchen kennt aber auch noch eine andere, ebenso wirkmächtige Form der Verwandlung. Aus dem Dummling wird ein Königssohn, aus Aschenputtel eine Prinzessin, aus einem Scheusal ein liebenswürdiger Mensch. Dieser Wandel der Daseinsform einer Märchenfigur geschieht nicht schnell und mühelos, sondern vollzieht sich in einem langen und mühevollen Prozess, der mehr vom Wollen und Können des Märchenhelden als von magischen Kräften bestimmt wird.
Die Welt und mit ihr wir Menschen sind von jeher in einen stetigen Wandel eingebunden, der in der heutigen Zeit eine große Dynamik erreicht hat und daher oft als sehr schnell, mitunter als belastend, empfunden wird. Wandlung und Verwandlung sind daher sowohl aktuelle als auch wichtige Themen unserer Lebenswirklichkeit, deren Ursprüngen und Bedeutung für die Menschen und ihre Entwicklung die Autoren der verschiedenen Beiträge aus unterschiedlichen Blickwinkeln heraus nachgegangen sind.
Die Referate wurden auf dem Kongress der Europäischen Märchengesellschaft im Herbst 2019 in Dessau gehalten und von Ricarda Lukas und Harlinda Lox für diesen Band zusammengestellt.
Des Weiteren sind noch drei Beiträge aufgenommen, die sich auf das im Juni 2019 in Bremen stattgefundene Symposium zum Märchen „Die Bremer Stadtmusikanten“ beziehen. Anlass war das 200-jährige Jubiläum des Erscheinens dieses Märchens in der zweiten Auflage der „Kinder- und Hausmärchen“ der Brüder Grimm.

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Vom Geben und Vergeben im Alter – Kinder brauchen Märchen!

24,90 

272 Seiten, 14 x 21,5 cm

Dieser 39. Band aus der Reihe der Forschungsbeiträge wurde im Auftrag der Europäischen Märchengesellschaft von Harlinda Lox, Ricarda Lukas und Sabine Lutkat herausgegeben. Was erzählen uns Märchen zum Umgang mit Alter und den Alten? Was haben die Menschen am Ende ihres Lebensweges mit ihrem Eigentum gemacht und mit dem Groll aus früheren Jahren? Andererseits sind da die heutigen Kinder: Kann das Erzählen von Märchen in der Erziehung hilfreich sein? Diese Themen wurden auf dem Kongress in Bad Brückenau, Mai 2013 und auf der Fachtagung in Mülheim, Herbst 2013 behandelt.

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Heimliche Helfer – Unheimliche Begleiter

24,90 

Erscheinungstermin: 15.10.2012

240 Seiten, 14 x 21,5 cm
Forschungsbeiträge aus der Welt der Märchen
Dieser Sammelband enthält die Vorträge von den Kongressen der Europäischen Märchengesellschaft aus dem Jahre 2011. Sie beschäftigen sich mit den Themen: „Märchen – Anleitung zum Leben“ und „Heimliche Helfer – unheimliche Begleiter“

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Das Böse – Gedeutet von Märchen, Philosophie und Religion

24,90 

Erscheinungstermin: 19. September 2016

Märchen sind oft wegen ihrer angeblichen Neigung zur Gewalt gescholten worden. Aber Märchen erzählen vom Bösen, weil das Leben Böses bereithält. Und wie Religion und Philosophie bieten Märchen Deutungen und stellen Lösungsmodelle vor.

Im Mai 2015 fand dazu in Binz (Prora) auf der Insel Rügen der jährliche Kongress der Europäischen Märchengesellschaft statt. Er widmete sich dem großen Thema „‚Da machte sie einen giftigen, giftigen Apfel …‘. Wie Märchen, Philosophie und Religion das Böse deuten“.
Der Ort war bewusst gewählt, denn es ging bei der Beschäftigung mit dem Bösen durchaus nicht nur um einen akademischen Diskurs, sondern auch um konkrete Erfahrung der jüngsten deutschen Geschichte und unserer Gegenwart.

In den Beiträgen der Märchenforscher gerade zu diesem Thema wurde deutlich, welche Ressourcen die Märchen bereithalten. Menschen wollen vom Bösen erzählen – um vorbereitet zu sein, um Gespenstern Namen geben zu können, um Strategien für den Kampf gegen das Böse zu entwickeln, um sich ihrer Entscheidung für das Gute zu vergewissern. Deshalb sind Märchen immer schon und immer noch ausgezeichnet für die Auseinandersetzung mit dem Bösen geeignet.

Herausgegeben im Auftrag der Europäischen Märchengesellschaft von Harlinda Lox und Angelika B. Hirsch.

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